Radarniederschlag (RADOLAN) des DWD für den Rheingau
Kombination der Niederschlagserfassung durch das Wetterradar mit den Messungen der DWD-Wetterstationen
Tages-Niederschläge in ganzen Millimetern, 1 x 1 km Raster, schwarz: RADOLAN, rot: HGU-Wetterstationen
Tages-Niederschläge in ganzen Millimetern, 1 x 1 km Raster, schwarz: RADOLAN, rot: HGU-Wetterstationen
Das Routineverfahren RADOLAN (Radar-Online-Aneichung) liefert aus der Kombination der punktuell an den Niederschlagsstationen gemessenen stündlichen Werte mit der Niederschlagserfassung der 17 Wetterradare flächendeckende, räumlich und zeitlich hoch aufgelöste Niederschlagsdaten. Dieses Verfahren wurde in Kooperation des Deutschen Wetterdienstes mit den Wasserwirtschaftsverwaltungen der Bundesländer entwickelt und befindet sich seit Juni 2005 im Routinebetrieb.
Mit Radar kann der bodennahe Niederschlag nicht direkt gemessen werden, sondern nur die von den Hydrometeoren in der Atmosphäre reflektierten Signale. Zur korrekten radargestützten Niederschlagsanalyse ist daher eine Aneichung mithilfe von Niederschlagsmessern am Erdboden notwendig. Neben den DWD-Stationen werden hierfür auch die Niederschlagsmessungen von anderen Messnetzbetreibern verwendet. Angeeichte Radarniederschlagsdaten stellen eine Synthese aus den beiden Datenquellen Radar- und Bodenmessnetz dar.
Mit Radar kann der bodennahe Niederschlag nicht direkt gemessen werden, sondern nur die von den Hydrometeoren in der Atmosphäre reflektierten Signale. Zur korrekten radargestützten Niederschlagsanalyse ist daher eine Aneichung mithilfe von Niederschlagsmessern am Erdboden notwendig. Neben den DWD-Stationen werden hierfür auch die Niederschlagsmessungen von anderen Messnetzbetreibern verwendet. Angeeichte Radarniederschlagsdaten stellen eine Synthese aus den beiden Datenquellen Radar- und Bodenmessnetz dar.